Matratzenpflege – Tipps und Tricks

Jeder Mensch gibt während des Schlafens Körperflüssigkeit ab. Das gilt nicht nur an heißen Sommertagen, sondern auch für kalte Herbst- und Wintertage. Selbst ein gesunder Mensch schwitzt in der Nacht bis zu einem halben Liter Flüssigkeit aus – im Krankheitsfall kann diese Menge sogar noch ansteigen.

Zum Schutz der Matratze sind atmungsaktive Schutzbezüge erhältlich, die regelmäßig gewaschen werden können. Egal, ob ein Schutzbezug zum Einsatz kommt oder nicht: Aus hygienischen Gründen sollte die Matratze in regelmäßigen Abständen ausgelüftet und auch gewendet werden. Eine wichtige Rolle für die Haltbarkeit einer Matratze spielt auch, ob im Schlafzimmer regelmäßig und in ausreichendem Maß gelüftet wird. Ist das nicht der Fall, besteht die Gefahr, dass die Matratze beginnt, zu schimmeln.

Unter hygienischen Gesichtspunkten ist es nicht empfehlenswert, Matratzen untereinander weiterzuvererben oder zu verschenken. Selbst bei bester Pflege hat eine Matratze nur eine begrenzte Lebensdauer. Nach 7 Jahren – spätestens nach 10 Jahren – ist es ratsam, die alte Matratze zu entsorgen. Die Stützfunktion ist nach so langer Zeit nicht mehr gewährleistet und auch die Körperflüssigkeiten können von der Matratze nicht unbegrenzt absorbiert werden.